„Wer beide Werke wie am Wochenende hintereinander hören konnte, muss mit größtem Respekt von der fulminanten Leistung des Orchesters berichten, noch dazu, da in einer nicht nur physischen Meisterleistung Robin Engelen beide Abende mit Spannkraft dirigierte: Wagner mit stürmischem Schwung, die Dynamik immer wieder über die Grenzen ausreizend, fiebrig-heiß sich wie ins Delirium stürzend und auch die bestürzende Modernität des kapitalen Werks wie in einem gemeißelten Relief aufreißend; Gounod dramaturgisch klug tarierend mit sensitivem Gespür für melodiöse Feinheiten, Klangpracht, Energie für das große, strömende Gefühl und nötiger, aber nie überstrapazierter plakativer Wirkung.“
TRISTAN & ISOLDE - ROMEÉO ET JULIETTE - GRAZ
Salzburger Nachrichten, 8.11.2016
„Robin Engelen led the Gewandhaus Orchestra with exciting momentum and luxurious sound. The recurrent melodies never felt repetitive and always carried fresh energy, his comedic musical punctuation perfectly in tune with the on-stage shenanigans.“
DAS LIEBESVERBOT - LEIPZIG
Bachtrack, 22.5.2016
„Ein eindeutiges Positivum des Abends war das, was man von den Grazer Philharmonikern unter Robin Engelen zu hören bekam. Die einleitende Sinfonia zählt vielleicht nicht zu den populärsten Ouvertüren Verdis, dafür aber wohl zu einer seiner besten... man konnte sofort einen spannungsvollen und sehr schön und sauber musizierten Auftakt des Werkes erleben. Engelen hatte auch den nötigen langen und feurigen Atem, um das Drama musikalisch spannungsvoll – und ohne orchestrale Durchhänger und mit vielen schönen Bläsersoli – zu entwickeln.“
LUISA MILLER - GRAZ
Der Opernfreund, 13.10.2015
„...hier darf man symbolische Andeutungen für den viel versprechenden Auftakt zu einer neuen Ära sehen: Zum Einsatz kommen auf der akustisch durchaus brauchbaren Seitenbühne nicht nur die vom neuen Ersten Kapellmeister geleiteten, erfreulich barockaffinen Grazer Philharmoniker.“
DER LIEBE SCHLAF - GRAZ
Kleinezeitung, 16.10.2015